Arbeit mit bis zu 1000 Volt
Der Elektroinstallateur arbeitet im Elektroinstallationshandwerk, im Elektrofachhandel (als Fachberater), der Industrie (als Betriebselektriker) und bei Energieversorgungsunternehmen. Im Handwerk ist er häufig auf Baustellen oder im Kundendienst tätig.
Der Elektroinstallateur wurde in Deutschland zum 1. August 2004 durch den der „Elektroniker - Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik“ abgelöst. Um die vielfältigen Inhalte zu vermitteln ist eine Ausbildungsdauer von 3,5 Jahren erforderlich.
Elektroniker installieren elektrische Anlagen und Geräte. Sie montieren, warten und reparieren elektrische Betriebsmittel, zum Beispiel elektrische Schaltanlagen, Geräte, Maschinen, Steckdosen, Leuchten. Sie installieren auch Anlagen der Kommunikationstechnologie wie Antennenanlagen, Telefonanlagen (zum Beispiel in Bürogebäuden) oder EDV-Anlagen (EDV Netzwerkverkabelung). Hierfür handhaben sie vielfältige Werkzeuge, Geräte und Maschinen wie Mauernutfräsen, Kernbohrgeräte, Seitenschneider, Abisolierzangen, Schraubendreher, Lötkolben, Spannungsprüfer, Mess- und Prüfgeräte und verschiedenste Werkstücke wie Bleche, Profile und Leitungen. Sie verwenden Verbindungs- und Befestigungsmaterialien für die Kabel und Drähte.
Sie entwerfen und richten sich dabei nach Zeichnungen und Plänen und setzen als Arbeitsunterlagen unter anderem Berechnungstabellen und Formelsammlungen ein. Heutzutage setzen Elektroniker immer mehr den Computer ein um erforderliche Bauteilprogrammierungen oder Komplexe Berechnungen durchzuführen. Das Intelligente Haus ist ein Werk des modernen Elektronikers. Sie arbeiten mit Stark- und Schwachstrom, in der Regel bei Niederspannung bis zu 1000 Volt.